05.10.2011

Ungeliebt

'Ja dann stirb doch' waren die Worte ihrer Mutter bevor sie gang. Was sie nicht wusste, sie nahm die Worte ernst. Lange sahs sie in ihrem Zimmer und überlegte was oder wie sie es am besten Tut. Tabletten bringen nicht viel, erschießen oder erhängen wäre zu aufwendig. Und so nähm sie die Klinge und verpasste sich erst kleine schnitte, dann lange, dann Tiefe. Von rechts nach Links, von Links nach Rechts und schlieslich von oben nach unten. Finden wird man sie erst Später, da die Mutter ja immer mit freunden und dem Jüngeren Bruder beschäftigt ist. Der Vater sitz den ganzen Tag im Keller und 'Bastelt' an Modelflugzeugen. Und bis jemand nach Hause kommt liegt sie allein auf dem Boden, in ihrem eigenen Blut, sterbend.

Eine Familie, die mich nimmt wie ich bin., eine Mutter, die sich altersentsprechend benimmt nd nicht wie ein Teenager., ein Vater der sich auch mal um die Kinder kümmert und einen Bruder, der nicht immer im Mittelpunkt stehen muss: Das ist mein einziger Wunsch! Aber wenn meine Mutter unbedingt will, das ich sterbe...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen